Präsentation des Betriebspraktikums an der Gemeinschaftsschule Kirkel

Das Thema Berufsorientierung hat an der Gemeinschaftsschule Kirkel eine zentrale Bedeutung. Schon in den Klassenstufen 5 und 6 werden die Schülerinnen und Schüler an das Berufsleben im Fach Arbeitslehre herangeführt. In der Klassenstufe 7 wird sich im Rahmen einer Berufsorientierungswoche intensiv mit Betrieben aus der näheren Umgebung auseinandergesetzt. Hier werden Betriebserkundungen, Vorträge und praktische Elemente angeboten.
Auf Grundlage dieser Erkenntnisse haben die Schülerinnen und Schüler dann einen guten Überblick erworben, um in die Berufspraktika zu starten, die in den Klassen 8 und 9 angeboten werden. Berufsorientierungstage, Kooperation mit dem BIZ und Bewerbergespräche ergänzen die Berufsvorbereitung. Verantwortliche Lehrer sind der Koordinator für Berufsorientierung Herr Markus Bohl und der stellvertretende Schuleiter Michael Bollenbach.
Traditionell stellen die Praktikantinnen und Praktikanten nach Beendigung des Praktikums in Klasse 8 ihre Ergebnisse öffentlich vor. Geladen waren neben Lehrerinnen und Lehrern, Eltern und Vertreterinnen und Vertreter der Praktikumsbetriebe, ohne deren Engagement ein solches Vorhaben nicht möglich wäre. Neben einem Imbiss, der den Besucherinnen und Besuchern angeboten wurde, gab es auch viel Informationen über die unterschiedlichen Berufe, in die die Schülerinnen und Schüler hineinschnuppern konnten. Die Klassenlehrerinnen Frau Tanja Stephan und Frau Gisela Fritz und die Klassenlehrer Herr Ralf Berwanger und Herr Dr. Frank Schäfer, die die Kinder während des Praktikums betreuten, hatten in Zusammenarbeit mit dem Fach Deutsch mit ihren Klassen unterschiedliche Präsentationen vorbereitet. So konnte man digitale Vorträge auf dem Tablet, detailliert gestaltete Plakate oder Werkstücke und mitgebrachte Arbeitsutensilien bestaunen. Die Praktikantinnen und Praktikanten standen Rede und Antwort und berichteten stolz über ihre Berufserfahrungen. So konnte man sich u.a. über die Arbeit in der Kindertagesstätte, im Supermarkt, im Handwerk und der Industrie, in Werkstätten oder Arztpraxen einen Überblick verschaffen.
„Ziel ist es den Schülerinnen und Schülern möglichst viele Perspektiven für ihre berufliche Zukunft aufzuweisen. Dies ist uns in diesem Jahr wieder eindrucksvoll gelungen. Wir bedanken uns ausdrücklich bei allen Betrieben, die bereit waren, Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, ein Praktikum zu absolvieren“, resümierte Michael Bollenbach am Ende der Veranstaltung.